Für viele Eltern ist der Spagat zwischen  “was erlaube ich meinem Kind?” und “welche Gefahren lauern im Internet?” kaum zu bewältigen. Der Kinder-Datenschutz ist eine echte Herausforderung.

Wir haben Ihnen einige wertvolle Gedanken zu diesem Thema zusammengestellt und dabei einen sehr guten Beitrag gefunden:

Auch wenn das Internet ein unglaublich mächtiges Werkzeug ist, können sich Kinder und Jugendliche durch die Nutzung des Internets in Gefahr bringen.

Die Gefahren reichen von Cybermobbing über sexuelle Belästigung bis hin zu Suchtverhalten. Eltern sollten daher aufmerksam sein und ihre Kinder im Umgang mit dem Internet unterweisen.

Cybermobbing ist ein ernstes Problem, das vor allem Jugendliche betrifft. Gemobbt wird, indem andere Kinder oder Jugendliche online anonyme oder beleidigende Nachrichten über das Opfer verbreiten. Dies kann zu ernsten Folgen führen, wie zum Beispiel Depressionen oder Selbstmordgedanken.

Sexuelle Belästigung ist ebenfalls eine Gefahr, die vor allem Mädchen und jungen Frauen droht. In Chatrooms und auf Social Media Plattformen können sich Täter unter einem falschen Namen anmelden und so Kontakt zu Kindern und Jugendlichen aufnehmen. Oft geben sie vor, jemand anderes zu sein, um Vertrauen aufzubauen, bevor sie ihr wahres Gesicht zeigen. Sexuelle Belästigung kann sowohl online als auch offline stattfinden und hat schwerwiegende Folgen für das Opfer.

Suchtverhalten ist ebenfalls ein Problem, das durch die Nutzung des Internets entstehen kann. Viele Kinder und Jugendliche sind online stundenlang beschäftigt und vernachlässigen so ihre Schule oder ihre Freunde. Sie verbringen ihre Zeit mit Spielen oder Chatten und vernachlässigen so die Realität. Dies kann zu ernsten Folgen führen, wie zum Beispiel Isolation oder Depressionen.

Eltern sollten daher aufmerksam sein, wenn ihre Kinder im Internet surfen. Sie sollten ihren Kindern beibringen, wie man sich richtig verhält und welche Gefahren es gibt. Nur so können sie ihre Kinder vor den Gefahren des Internets schützen.

Das Internet ist heutzutage ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Lebens. Wir nutzen es für die Arbeit, zum Informieren, zum Unterhalten und um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. Auch Kinder sind mittlerweile im Internet aktiv und viele Eltern machen sich Sorgen um die Sicherheit ihrer Sprösslinge.

Um Kinder vor den Schattenseiten des Internets zu schützen, sollten Eltern einige Regeln aufstellen, diese eisern beachten und Transparenz gegenüber Ihrem Kind zeigen, sodass beim Kind ein Lerneffekt eintritt.

Zum Beispiel sollten Kinder niemandem im Internet ihren richtigen Namen, ihre Adresse oder andere persönliche Daten verraten. Auch sollten sie keine Fotos oder Videos von sich online stellen, ohne dass ein Erwachsener dies vorher gesehen und abgesegnet hat. Und wenn sie beim Surfen auf etwas stoßen, was sie verunsichert oder erschreckt, sollten sie sofort einen Erwachsenen informieren. Mit klaren Regeln im Hinterkopf können Kinder die Vielfalt und den Spaß des Internets voll auskosten, ohne in Gefahr zu geraten. Dazu ist es jedoch notwendig, dass auch Sie sich ersteinmal einen umfassenden Überblick über die Gefahren verschaffen.
Reden Sie mit Ihren Kindern offen und transparent über die Gefahren und erklären Sie ihnen die Maßnahmen, die SIe als verantwortliche Eltern ergreifen.
Bleiben Sie standhaft, denn Ihr Kind wird immer wieder versuchen diese Regeln zu umgehen. Das passiert eines Teils durch die Überzeugungskraft Ihres Kindes Ihnen gegenüber aber auch zunehmend durch Wissen des Kindes, welches Ihr Wissen überragt. Dies ist völlig normal und zeigt nur, dass Sie Ihr Kind nicht überwachen gänzlich können. Deshalb ist Reden und Einsicht um so wichtiger.
Und eins sei Ihnen auch verraten: So schnell, wie dieses Problem auf Sie zukommt, verschwindet es eines Tages auch wieder – wenn Sie verantwortungsvoll, transparent und vor allem liebevoll gehandelt haben.